Phase 1: Therapiestart
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie – neben der konsequenten Einnahme der Medikamente – ist die regelmäßige Kontrolle des Therapieerfolgs und Ihrer Gesundheit durch den behandelnden Facharzt. So können etwaige Komplikationen vorgebeugt oder frühzeitig erkannt werden.
Vor Beginn der Therapie werden noch einmal verschiedene Blutwerte bestimmt, darunter auch die Ausgangsviruslast, also die Anzahl der Viren im Blut zu Beginn der Therapie. Dieser Wert ist wichtig, um im Verlauf der Therapie beurteilen zu können, wie schnell die Viruslast sinkt. Je schneller, desto größer sind Ihre Heilungschancen.
Mit Beginn der Therapie muss sich der Körper auf die neue Situation einstellen. In dieser Phase treten häufig grippeartige Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber auf. Auch Ihre Blutwerte können sich verändern. Darum ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Ihren Hepatitis-C-Facharzt für Checks aufsuchen. Dabei untersucht Ihr Arzt, wie Ihr Körper auf die Therapie reagiert und bespricht mit Ihnen, ob eventuell die Dosis angepasst werden muss oder – wenn nötig – Maßnahmen gegen Nebenwirkungen eingeleitet werden müssen.
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