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Name
Patrick Möller

Alter
36

Wohnort
mülheim

Statement
Es geht uns Alle an!! Deswegen mache ich auch mit dieser HP auf dieses Thema aufmerksam. Zumal es im Suchtbereich auch viele Infizierte Menschen gibt.

www.welt-aids-tag.de



Drogen
und Suchtbericht
Mai 2015



Hepatitis B-HIV-Koinfektion

Hepatitis B

Fotolia gay couple on lake © Richard Johnson #2603560Die Hepatitis B ist eine durch das Hepatitis-B-Virus verursachte Leberentzündung.
Das Hepatitis-B-Virus ist hoch infektiös: Minimale Virusmengen reichen zur Übertragung aus.

5 % der deutschen HIV-Patienten sind chronisch mit Hepatitis B infiziert. Das sind 3000 Menschen.
Die Hepatitis B wird über Blut übertragen, aber auch über andere Körperflüssigkeiten wie z.B. Speichel, Urin, Muttermilch und Sperma. Deshalb ist auch eine sexuelle Übertragung viel häufiger als bei der Hepatitis C. Eine Übertragung durch engen körperlichen Kontakt und direkten Schleimhautkontakt ist möglich. Das Risiko für eine Übertragung durch Geschlechtsverkehr beträgt etwa 30%!

Damit gehören Personen mit häufigem Geschlechtsverkehr und wechselnden Sexualpartnern, speziell auch männliche Homosexuelle, zu den Risikogruppen für eine Hepatitis B Infektion.

Deshalb sollten Menschen mit Hepatitis B unbedingt Kondome verwenden. Wenn Sie HBsAg-positiv sind: Sprechen Sie auch mit Ihren Sexualpartnern über Ihre Infektion! Denn dann können diese sich gegen Hepatitis B impfen lassen und sind damit vor einer Ansteckung geschützt.

Fotolia Safe yor Live © Aamon #8948033

Mütter übertragen das Virus in ca. 90% der Fälle auf ihr Baby. Eine Übertragung von der Mutter auf das Kind kann durch Medikamente aber verhindert werden. Deshalb wird bei jeder werdenden Mutter geprüft, ob sie eine Hepatitis B hat und das Testergebnis im Mutterpass vermerkt. Das Baby kann dann nach der Geburt immunisiert werden.© richard villalon - Fotolia.com

Chronische Verläufe kommen bei 5-10 % aller Infizierten vor. Das bedeutet, dass das Immunsystem die Hepatitis B-Viren nicht besiegen konnte. Das gilt allerdings nur, wenn man sich als gesunder Erwachsener ansteckt. Wenn das Immunsystem geschwächt ist – wie auch bei HIV-Positiven - ist die Chronifizierungsrate höher: Patienten mit HIV-Infektion haben ein drei- bis sechsfach höheres Risiko, chronischer Träger einer Hepatitis B Virusinfektion zu werden als HIV-negative Personen.

Bei Drogenabhängigen entwickeln 20 % der Patienten eine chronische Hepatitis B. Kinder und besonders Neugeborene haben mit bis zu 90 % eine noch höhere Chronifizierungsrate.

 

Im Unterschied zur Hepatitis C kann man die Hepatitis B in den meisten Fällen zwar nicht heilen. Aber man kann durch eine Therapie die Viren gut kontrollieren und so Spätfolgen verhindern.



 
 

Notrufnummern für Deutschland:
Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
Bundesweite Sucht- und Drogenhotline: 01805-313031
Polizei: 110
Vergiftungszentralen: Deutschland: 030/19240
Österreich: 01/406 43 43
Schweiz: 145

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