Die Triple-Therapie der Hepatitis C
In der Forschung und Entwicklung ist man ständig bemüht, Therapien zu optimieren und neue Wirkstoffe zu finden. Vor allem möchte man die Therapie der schwer behandelbaren Hepatitis C, Genotyp 1 Infektion verbessern, da die Wirksamkeit der bisherigen Medikamente bei diesem Genotyp geringer ist als bei anderen Genotypen. Dies gilt sowohl für Patienten, die zum ersten Mal eine Therapie beginnen als auch für Patienten, die in der Vergangenheit bereits eine erfolglose Therapie hinter sich gebracht haben.
Mit der Entwicklung einer neuen Wirkstoffgruppe, den Protease-Inhibitoren, ist es den Wissenschaftlern gelungen eine potente Triple-Therapie aus drei Medikamenten zusammenzustellen. Das Interferon und Ribavirin bilden hierbei das Grundgerüst.
Der dritte und neu entwickelte Wirkstoff greift direkt das Virus an, indem es die Virusvermehrung hemmt. Somit erfüllt jeder Wirkstoff eine andere Aufgabe in der Virusbekämpfung und in der Kombination bilden sie eine Therapie, die noch bessere Heilungsraten ermöglicht als bisher. Diese Heilungsraten liegen um etwa 25 bis 30 % über den bisher möglichen Heilungsraten.
Herr Achim Kautz, Geschäftsführer der Leberhilfe e.V. in Köln, geht in diesen Interviews neben dem Aufruf zu mehr Diagnose der Hepatitis C auf die höheren Erfolgsaussichten durch die Tripletherapie ein.

Interview mit Achim Kautz
Chancen und Heilungsraten bei Hepatitis C
Dauer: 4:25 min

Interview mit Achim Kautz
Hepatitis C - Chancen der Triple-Therapie
Dauer: 2:36 min
Der neue HepC-eService
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