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Name
Patrick Möller

Alter
36

Wohnort
mülheim

Statement
Es geht uns Alle an!! Deswegen mache ich auch mit dieser HP auf dieses Thema aufmerksam. Zumal es im Suchtbereich auch viele Infizierte Menschen gibt.

www.welt-aids-tag.de



Drogen
und Suchtbericht
Mai 2015



Wie kann ich denn nun helfen?



Wie kann ich denn helfen?

Also helfen sollen und dürfen Sie. Das ist gut und richtig,
solange es ein Geben und Nehmen ist. Was heißt das?
Sie sollten wenn möglich immer zu einem Gespräch
bereit sein. Sie dürfen natürlich am Anfang auch mal
dafür sorgen, dass die laufenden kosten für Miete,
Strom, Telefon bezahlt werden. Ich sage bewusst: am
Anfang.
Das sollte nur einmal geschehen um überhaupt etwas
Luft zu bekommen. Aber dafür sollen sie auch etwas
verlangen.
Bestehen Sie auf einen Termin bei der Drogenberatung.
Gehen Sie mit, das kann Ihnen nur nützen. Ein Termin
dort kann aber unter Umständen ein paar Wochen
dauern. Die Wartelisten sind lang.
Nach dem Gespräch darauf dringen, dass sich der
Suchtkranke für die Entgiftung anmeldet und während
seines Aufenthaltes dort mit dem Sozialarbeiter eine
Therapieeinrichtung sucht und die Anträge stellt. Das
kann aber auch im Vorfeld schon passieren, eine
Entgiftung geht dem aber immer voraus und muss
nahtlos ineinander übergehen.
Geben Sie ansonsten keinerlei finanzielle Hilfen. Mal
eine Handykarte oder Lebensmittel, Tabak usw. sind ok.
Aber bitte niemals Bargeld. Bei Kindern zu Hause über
einen Minimalbetrag vom Taschengeld nicht
hinausgehen. Lassen Sie sich für alles die Quittungen
zeigen.
Und vor allen Dingen: Lernen Sie Grenzen zu setzen.
Bis hier hin und nicht weiter. Auch wenn das Herz blutet.
Das möchte ich vor allen denjenigen sagen wo der
Partner suchtkrank ist. Liebe ist ein starkes Ding,
schaltet aber oft das Hirn aus.
Sie sehen den Partner immer noch so wie er vorher war
und wie er sein kann. Diese Zeiten wünschen Sie sich
natürlich zurück. Aber der Weg da hin ist verdammt hart
und steinig.
Und Sie dürfen darüber sich selbst nicht vergessen. Sie
müssen sich selber immer die wichtigste Person bleiben.
Von einem Partner kann man sich trennen, von einem
Kind oder Geschwistern leider nicht.
Grenzen setzen heißt also auch zeitlich einen Rahmen
zu schaffen, den alle Beteiligten auch einhalten sollten.
Gestalten Sie diesen realistisch. Wenn also bis zu einem
bestimmten Termin festgelegte Dinge nicht erledigt
sind, streichen Sie sofort Ihre Hilfen. Der Suchtkranke
muss merken, dass er mit Ihnen nicht umspringen kann
wie er will.
Verbieten Sie jeglichen Konsum in Ihrer Wohnung.
Schließen Sie alle Wertsachen weg. Auch die
Sparschweine der Kinder, die Portokasse, die
Zuckerdose mit dem Kleingeld. Ebenso sollten Sie
Handys, Kleingeräte, Briefmarken und Schmuck an
einen sicheren Ort bringen. Ist ein Suchtkranker auf
Entzug kennt er weder Freund noch Familie. Mir ist das
bisher erspart geblieben, anderen aber nicht. Da wurde
sogar in der Firma der Eltern die Kaffeekasse der
Mitarbeiter geklaut.
Sie glauben Ihr Kind, Partner oder Geschwister würde
das niemals tun?
Führen Sie sie erst gar nicht in Versuchung.
Bieten Sie Ihre Hilfe an zu Terminen bei Ämtern, Ärzten,
Krankenkasse, Arbeitgeber usw.
Und lassen Sie sich um Gottes Willen nicht einlullen
bezüglich Ihrer Gefühle. Diese Schiene beherrscht ein
Suchtkranker aus dem Effeff. Von mangelnder Liebe und
Vertrauen zu ihm wird dann die Rede sein und man
packt Sie an Ihrer empfindlichsten Stelle.
Fruchtet das nichts, dann kommt der Frankenstein
durch. Beschimpfungen übelster Art sind da noch das
Wenigste.
Egal was kommt: hart bleiben.
Nur so besteht eine kleine Chance zu retten was zu
retten ist.






 
 

Notrufnummern für Deutschland:
Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
Bundesweite Sucht- und Drogenhotline: 01805-313031
Polizei: 110
Vergiftungszentralen: Deutschland: 030/19240
Österreich: 01/406 43 43
Schweiz: 145

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